“In ein paar Jahren ist jede fachliche Kompetenz auch eine digitale Kompetenz!”
In einer sich rasant ändernden digitalen Welt kann es nicht nur Aufgabe einer guten Schule sein, ihren Schülerinnen und Schülern den Umgang mit PCs, Laptops, Tablets u.ä. beizubringen. Selbstverständlich vermitteln wir ihnen, dass die Geräte Werkzeuge zum Wissenserwerb, Wissenspeicher und Wissensvermittler für individuelles, selbstständiges und ortunabhängiges Lernen ist. Darüber hinaus verstehen wir es aber auch als unsere Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler für ein sicheres Bewegen in sozialen Netzwerken zu sensibilisieren. Hierzu gehört es auch, dass wir mit ihnen das sich ständig ändernde Angebot an Apps reflektieren und somit auch Maßnahmen gegen Cybermobbing, Bullying, Sexting u.ä. entwickeln.
Um diesem hohen Anspruch nachzukommen und die Medienbildung und ‑prävention in allen Unterrichtfächern zu verankern, verwenden wir ab dem Schuljahr 2019/20 den “Medienkompetenzrahmen NRW”, der durch die Landesregierung, die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) und die Medienberatung NRW ins Leben gerufen wurde.
Für die weiterführenden Schulen legt der Medienpass zum einen für die Jahrgänge 5/6 und zum anderen für die Jahrgänge 7–10 fünf Kompetenzen fest, die jeder Schüler in seiner Schullaufbahn erreichen soll:
- 1) Bedienen und Anwenden
- 2) Informieren und Recherchieren
- 3) Kommunizieren und Kooperieren
- 4) Produzieren und Präsentieren
- 5) Analysieren und Reflektieren
- 6) Problemlösen und Medellieren
Viele der im Medienkompetenzrahmen aufgeführten Teilkompetenzen werden bei uns durch das Unterrichtsfach „IfG“ (Informatorische Grundbildung) abgedeckt. Aber auch viele anderen Fächer, wie Deutsch, Englisch, Religion, Musik u. v. m gewährleistet die verbindliche Umsetzung. Die Zuordnung zu den einzelnen Fächern und Jahrgängen ist in unserem Konzept festgeschrieben (s.u.) und in den jeweiligen Lehrplänen ausgewiesen.
Hier finden Sie das vollständige Konzept.