Mod­erne päd­a­gogis­che Konzepte set­zen flex­i­ble Räume und offene Raumkonzepte voraus. Wir waren bei der Brand­schutzbege­hung an der Wern­er-von-Siemens-Gesamtschule dabei.

Bei Schul­neubaut­en kön­nen diese neuen Vorstel­lung von Beginn an geplant und umge­set­zt wer­den. Anders sieht das bei älteren Schul­ge­bäu­den aus: Hier kol­li­dieren neue offene Lern­raumkonzepte wie „Study Halls“ vielfach mit gel­tenden Brand­schutzan­forderun­gen. So auch an der Wern­er-von-Siemens-Gesamtschule Königs­born aus Unna, die im Rah­men des Pro­gramms „Klasse!Digital“ Baustein 4 neue zukun­ft­sori­en­tierte Lern- und Raumkonzepte für die Schüler*innen schaf­fen möchte.

Um her­auszufind­en ob sich neue Raumkonzepte und Brand­schutz an der Wern­er-von-Siemens-Gesamtschule vere­inen lassen, fand am 24. Novem­ber 2021 eine erste gemein­same Brand­schutzbege­hung mit dem Brand­schutzex­perten Mar­tin Wichert von der Fir­ma Wieneke statt. Gemein­sam mit ihm sprachen u.a. Cor­du­la Schilling und Maike Her­zog als Vertreterin­nen der Schule über Konzepte und Ideen zur kreativ­en Umgestal­tung beste­hen­der Räum­lichkeit­en.

Im weit­eren Ver­lauf des Pro­gramms “Klasse!Digital” soll es dann an die konkrete Umset­zung gehen. Laut Her­rn Wichert wird zwar mit eini­gen Ein­schränkun­gen und Abwe­ichun­gen von den Ursprungsideen zu rech­nen sein, vieles sollte aber mit ein­er Anpas­sung des Brand­schutzkonzeptes und den zugeschriebe­nen Nutzungs­bere­ichen umset­zbar sein.

Der Artikel ist am 16.12.2021 erschienen auf: Brand­schutz als Grund­lage für neue Lern­raumkonzepte | Ruhrfutur.