Offenes Lernen (Jahrgang 5 & 6)

Ein Schw­er­punkt von Schule ist die Vor­bere­itung der Schü­lerin­nen und Schüler auf die Anforderun­gen in der Arbeitswelt. Hierzu gehört auch die Entwick­lung von Grund­hal­tun­gen und Wer­tee­in­stel­lun­gen, die die Jugendlichen befähi­gen, den Anforderun­gen im Unternehmen gerecht zu wer­den. Zu nen­nen sind hier Zuver­läs­sigkeit, Lern- und Leis­tungs­bere­itschaft, Aus­dauer, Belast­barkeit, Sorgfalt, Gewis­senhaftigkeit, Konzen­tra­tions­fähigkeit, Ver­ant­wor­tungs­bere­itschaft, Selb­st­ständigkeit, Fähigkeit zu Kri­tik und Selb­stkri­tik, Kreativ­ität und Flex­i­bil­ität. Schon ab Klasse 5 wird in allen Fäch­ern, beson­ders aber auch im Offe­nen Ler­nen, die Sozialkom­pe­tenz entwick­elt. Dazu zählen Koop­er­a­tions­bere­itschaft, Team- und Kon­flik­t­fähigkeit, Fre­undlichkeit und Tol­er­anz.

 

Informationstechnische Grundbildung „IfG“ (Jahrgang 5 bis 7)

Zur Vor­bere­itung auf die Beruf­swelt ist ein sicher­er Umgang mit Infor­ma­tion­stech­nis­chen Sys­te­men von entschei­den­der Bedeu­tung gewor­den. An der Wern­er-von-Siemens-Gesamtschule Königs­born wer­den die Grund­la­gen im Fach IFG gelegt, die dann in dem Fachunter­richt aller anderen Fäch­er angewen­det und ver­tieft wer­den. Neben all­ge­meinen Grund­la­gen, wie die Anwen­dung von Hard­ware (PC, Lap­top, etc.) wer­den Kom­pe­ten­zen im ver­ant­wor­tungsvollen Umgang in sozialen Net­zw­erken, Inter­net etc. gelegt. Eine weit­ere frühzeit­ige Vor­bere­itung auf die Arbeitswelt find­et durch das sys­tem­a­tis­che Erler­nen der Office Pro­gramme Word, Excel und Pow­er­point statt. Diese kön­nen in den Pflicht­mod­ulen in Jahrgang 09 und 10 ver­tieft und zer­ti­fiziert wer­den.

 

„Komm auf Tour“ (Jahrgang 7)

Im Pro­jekt „Komm auf Tour“ sollen die Schü­lerin­nen und Schüler auf spielerische Art und Weise ihre Stärken in ver­schiede­nen Bere­ichen ent­deck­en.

Anknüpfend hier­an find­et abschließend eine Verbindung der Stärken zu bes­timmten Berufs­feldern statt, sodass die Jugendlichen einen Impuls erhal­ten, welche Berufs­felder möglicher­weise für sie inter­es­sant und angemessen sind. Das Ent­deck­en der Stärken erfol­gt in einem hand­lung­sori­en­tierten Par­cours, den sie durch­laufen. Ein beson­deres Augen­merk liegt inner­halb des Pro­jek­tes auf zwei Punk­ten: Zum einen wird eine geschlecht­styp­is­che Veren­gung der Berufsvorstel­lun­gen the­ma­tisiert. Zum anderen sollen Stärken als Aus­gangspunkt für Lebensen­twür­fe/-per­spek­tiv­en genutzt wer­den. Ein Aspekt hier­bei ist auch die Sex­u­alaufk­lärung vor dem Hin­ter­grund von frühen Schwanger­schaften auf­grund fehlen­der (beru­flich­er) Lebensper­spek­tiv­en. Eine Teil­nahme erfol­gt, wenn eine Bewer­bung bei der Pro­jek­tver­gabe erfol­gre­ich ist.